Die Workshops finden nur am bzw. im Denkmal statt und gehen maximal 90 Minuten.
Workshop-Preise:
– Frühbucher: 35,00 € pro Teilnehmer und Workshop
– Vorort: 39,00 € pro Teilnehmer und Workshop
Bodhrán
Nicht ohne Grund wird die irische Rahmentrommel (kurz Bodhrán) als „Herzschlag“ des Irish Folks (irish traditional music) bezeichnet. Mit ihr wird der Rhythmus vorgegeben und wenn die Bodhrán geschickt eingesetzt wird, verleiht sie dieser schönen Musik die richtige Würze. Wer nun schon immer einmal eine Bodhrán ausprobieren wollte, oder das Spielen dieses Instrumentes erlernen will, ist bei diesem Workshop genau richtig.
Genauer gesagt richtet sich dieser Workshop an alle die mit der Bodhrán neu anfangen wollen und hierzu den richtigen Einstieg suchen, sowie Anfängern die nach den ersten Schritten weitere Inspiration benötigen. Im Workshop selbst werden neben einer kurzen Einführung, die Grundlagen des Spielens vermittelt.
Notenkenntnisse oder musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Angefangen mit der Haltung der Bodhrán und des Tippers (Schlägel), bis hin zum Zusammenspiel mit anderen Musikern werden u.a. auch die gängigsten Rhythmusarten wie etwa Jig (6/8) und Reel (4/4) erklärt und Schlagmuster, sowie Betonungen dazu vermittelt.
Da man für das Spielen der Bodhrán keine Notenkenntnisse benötigt, ist ein wenig Taktgefühl und Freude an der Musik das einzige was man mitbringen kann.
Hinweis: Instrumente könnt ihr euch direkt bei Markus für 15,00 € ausleihen.
Referent: Referent: Markus Pede
Termine:
– Bodhrán 1: Sa., 13.09.2025, 15:45 Uhr
Buckler
Der Buckler als Schildwaffe war bereits den Römern bekannt. Der Buckler wurde einhändig getragen Kriegern zu Fuß oder zu Pferd. Dabei diente der Buckler nicht nur Verteidigung, sondern auch als eigenständige Waffe. Bei Troll bekommt ihr die Grundlagen im Umgang mit der Waffe beigebracht.
Troll wird euch entsprechend Buckler zur Verfügung stellen. Die Buckler könnt ihr nach dem Workshop käuflich erwerben.
Referent: Troll (Solve et Coagula)
Termine:
– Buckler 1: Sa., 13.09.2025, 13:00 Uhr
– Buckler 2: So., 14.09.2025, 13:30 Uhr
Drehleier
Heute ist die Drehleier aus der modernen Folk- und Mittelaltermusik kaum mehr wegzudenken. Bands wie FAUN, ELUVEITIE oder SCHANDMAUL schätzen die klanglichen Möglichkeiten und den einzigartigen Sound dieses Instruments.
Wer eine Drehleier nicht nur aus der Entfernung betrachten möchte, hat hier die Möglichkeit, selbst einmal Hand anzulegen. Anhand eines einfachen Stückes werdet ihr die Grundtechniken des Melodiespiels, sowie deren rhythmischen Begleitung auf der Schnarre kennenlernen. Auch Teilnehmer der vergangenen Jahre werden voll auf ihre Kosten kommen.
Notenkenntnisse oder musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
WICHTIG: Aus hygienischen Gründen ist eine Kursteilnahme nur mit langem Oberteil möglich.
Hinweis: Instrumente könnt ihr euch direkt bei Alex für 10,00 € ausleihen.
Referent: Alex Zwingmann
Termine:
– Drehleier 1: Sa., 13.09.2025, 17:30 Uhr
– Drehleier 2: So., 14.09.2025, 16:00 Uhr
Dudelsack
„Was, du spielst Dudelsack? Trägst du dann auch einen Kilt?“ Keine Sorge. In diesem Kurs müsst ihr nicht im Röckchen erscheinen.
Dieser Kurs soll allen Interessierten die Möglichkeit geben, sich selbst einmal am Dudelsack auszuprobieren. Gespielt wird hier auf sogenannten „Hümmelchen“. Das sind leisere Instrumente, die sich, aufgrund ihres geringen Spieldrucks, besonders zum Erlernen des Dudelsackspielens eignen. Neben der korrekten Blastechnik beschäftigen wir uns mit einfachen Melodien und beantworten u.a. die Frage, warum der Kilt in diesem Workshop zuhause bleiben durfte.
Nach dem Kurs besteht zudem die Möglichkeit, euer Workshophümmelchen käuflich zu erwerben.
WICHTIG: Aus hygienischen Gründen ist eine Kursteilnahme nur mit langem Oberteil bzw. Kleidung, die eure Achseln bedecken, möglich! Zudem empfehle ich euch etwas zu trinken mitzubringen. Bitte keine Bier oder Spirituosen!
Hinweis: Instrumente könnt ihr euch direkt bei Alex für 10,00 € ausleihen.
Referent: Alex Zwingmann
Termine:
– Dudelsack 1: Sa., 13.09.2025, 15:30 Uhr
– Dudelsack 2: So., 14.09.2025, 14:00 Uhr
Geheimnisse der Zauberei
Du wolltest schon immer zaubern lernen? Mein Workshop für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren ist der ideale Einstieg in die Welt der Zauberei!
Du erlernst die Grundlagen der Zauberkunst. Natürlich fehlt auch ein Einblick in verschiedene Sparten und der Geschichte der Zauberkunst nicht. Nach den Workshop kannst Du schon etwas zaubern.
Jüngere Teilnehmer können nach Absprache ebenfalls teilnehmen. Bringe gute Laune mit und sei verschwiegen, über das was Du bei mir erfährst. Die Workshop finden mit maximal 10 Teilnehmenden statt.
Referent: Chris Hyde
Termine:
– Zauberkunst 1: So., 14.09.2025, 11:00 Uhr
Knochen schnitzen
Wir begeben uns in die Steinzeit und bearbeiten Knochen und Geweih nur mit Feuerstein und Schleifsteinen. Zielsetzung ist dabei, dass jeder Teilnehmer nach 90 Minuten mit mehr Wissen und einem selbstgemachten Anhänger oder Pfeilspitze, Harpunenspitze, Nadel, … nach Hause geht. Alle Materialien bring ich mit, Rohstoff, wie Werkzeug, auch mehr Material für zu Hause kann man bei Interesse zum Abschluss von mir erwerben.
Schutzmittel werden an und für sich nicht benötigt, wer will, kann sich aber selbst Handschuhe mitbringen, die werde ich aber nicht mit dabei haben.
Arbeitsmaterialien bringe ich für die Teilnehmer mit.
Referent: Toni Kästner
Termine:
– Knochen schnitzen 1: Fr., 12.09.2025, 15:30 Uhr
– Knochen schnitzen 2: Sa., 13.09.2025, 17:00 Uhr
Kochen
Kochen 1: Süßspeisen
Im Mittelalter waren Süßspeisen durchaus vorhanden und wurden – gerne auch als Vorspeise – zu festlichem Essen gereicht. Zucker und Marzipan gab es in jeder gut sortierten Apotheke. Wir werden uns dem Zusammenhang von Gesundheit und Speisen nach der mittelalterlichen „Säftelehre“ widmen, sowie lernen, welche Gewürze im Mittelalter üblich waren. Auch erfahrt ihr etwas über die Bedeutung des „Fastens“ im Mittelalter.
Der praktische Teil wird darin bestehen, Süßigkeiten aus Marzipan, Gewürzen und allerlei anderen leckeren Zutaten herzustellen. Am besten schmecken diese am Tag danach – probieren ist natürlich auch im Workshop erlaubt.
Bitte bring mit: Decke oder Fell zum drauf sitzen, Löffel, Messer, einen Becher sowie einen Teller oder Essschüssel.
Der Workshop ist für Kinder ab 10 Jahren ohne Begleitung der Eltern geeignet, Kinder unter 10 Jahren nur in Begleitung eines Elternteils.
Kochen 2: Mittelalterliche Sossen und Dips
Soßen bildeten einen wichtigen Bestandteil des mittelalterlichen Essens, und verfeinerten dieses signifikant. Auf den Spuren der Soßenköche im 14. Jahrhundert, bei denen dies sogar ein separater Ausbildungsberuf mit eigener Gilde war erkunden wir theoretisch und praktisch sowie kulinarisch verschiedenen kalte und warme Soßen und verkosten diese zu mittelalterlichen Getränken.
Bitte Trinkbecher und Essgeschirr mitbringen sowie eigenen Löffel.
Es gibt ein Rezeptheft welches den Teilnehmern per Mail zugesendet wird.
Referent: Sam Moré (Gondolin)
Termine:
– Kochen 1: Sa., 13.09.2025, 13:00 Uhr
– Kochen 2: So., 14.09.2025, 13:30 Uhr
Literatur
Literatur 1 & 3: Fabelwesen der Natur – Fantasie gestalten mit Stift und Seele
Fantasie statt KI! Tauche ein in die faszinierende Welt zwischen Realität und Fantasie! In diesem kreativen Zeichen-Workshop für Groß und Klein entdecken wir, wie uns die Natur um uns herum als Inspiration für die Gestaltung einzigartiger, fantasievoller Wesen dienen kann. Gemeinsam erforschen wir, welche Formen, Texturen und Bewegungen in der Natur zu finden sind und nutzen diese Eindrücke als Grundlage für die Entwicklung eigener Fabelwesen. Der Fokus liegt dabei weniger auf der Technik, sondern auf der Vorstellungskraft und dem Spaß am gestalterischen Prozess, weshalb der Kurs für alle, ungeachtet der Zeichenerfahrung, geeignet ist. Im Anschluss gebe ich euch noch ein paar Tipps, wie ihr mit euren Kreaturen Geschichten oder Bilderbücher gestalten könnt.
Am Ende nimmst du nicht nur eine Sammlung fantasievoller Kreaturen mit nach Hause, sondern auch neue Werkzeuge, um deine Kreativität aus der Natur zu schöpfen – immer und überall.
Zielgruppe:
Alle, die gerne zeichnen oder ihre Fantasie (neu) entdecken möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Mitzubringen:
Neugier und Entdeckerlust, wenn vorhanden, Skizzenbuch oder Tablet mit Zeichenprogramm, Bleistifte, Fineliner, Material steht aber auch vor Ort bereit.
Literatur 5: Geschichten lebendig machen – Einführung in die japanische Erzählkunst des Kamishibai
Kamishibai – das japanische Erzähltheater – ist eine wirkungsvolle Methode, Geschichten für alle Altersstufen visuell und lebendig zu präsentieren – und das tatsächlich von jedem. Denn das Erzählen mit dem Kamishibai bietet sich sowohl für absolute Neulinge im Gebiet des freien Erzählens, also auch für Profis an. In diesem Workshop erfahr ihr etwas über den Ursprung und die Funktionsweise des Kamishibai, wie passende Geschichten ausgewählt und spannend mit Stimme, Sprache und Gestik erzählt werden können und erhalten praktische Tipps für den Einsatz und das anfertigen von eigenen Kamishibaigeschichten.
Zielgruppe:
Alle, die Freude am Geschichtenerzählen haben oder sich damit neu beschäftigen möchten, ErzählerInnen, AutorInnen, Eltern, pädagogische Fachkräfte, Lehrkräfte, AltenpflegerInnen, etc.
Der Workshop eignet sich auch gut für diejenigen, die bisher scheu vor dem freien Erzählen haben und eine Technik kennenlernen möchten, bei dem sie unterstützt präsentieren können. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.
Hinweis:
Materialien stehen vor Ort zur Verfügung. Eigene Kamishibai-Rahmen oder Bildkartensets können gerne mitgebracht werden.
Referent: Maya Malou
Termine:
– Literatur 1: Fr., 12.09.2025, 17:30 Uhr
– Literatur 3: Sa., 13.09.2025, 11:45 Uhr
– Literatur 5: So., 14.09.2025, 15:30 Uhr
Literatur 2: Weltenbau 1
Elfen, Drachen, Magier oder untote Lehrer – die Fantasie kennt kaum Grenzen. Doch wie lenken wir sie in die richtigen Bahnen, um eigene (fantastische) Welten zu kreieren?
Welche Auswirkung hat die Existenz von Drachen auf die Gesellschaft in einer Fantasywelt? Beeinflusst Magie technologische Entwicklungen? Und wer kann alles zaubern? Auch Ameisen und Ratten? Und falls nein, warum nicht? Wie verändert die unterschiedliche Lebenswartung von Mensch und Elf eine Freundschaft zwischen ihnen?
Diesen und anderen Fragen gehen wir im ersten Workshop zum Weltenbau nach. Ebenso der Frage, wie weit unsere wirkliche Welt und deren Mythen unsere fiktive Welt prägen und inspirieren. Wie viel Nähe zu historischen Epochen ist sinnvoll und wie nutzen wir diese Nähe? Inwieweit gelten die Naturgesetze auch in Fantasiewelten? Und vor allem: Was ist das herausstechende (fantastische) Element unserer Schöpfung?
Neben der theoretischen Auseinandersetzung bleibt auch Zeit, konkret an eigenen Weltentwürfen zu bauen.
Zielgruppe: Alle, die gern Geschichten schreiben oder Welten fürs Rollenspiel erschaffen wollen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.
Hinweis: Papier ist vorhanden, eigene Notizbücher können mitgebracht werden. Mitzubringen sind ebenfalls Stifte oder ein Tablett fürs Schreiben.
Literatur 4: Weltenbau 2
Aufbauend auf dem Workshop „Weltenbau 1“ (der aber nicht zwingend erforderlich ist für den Besuch des Workshops 2) folgen wir unseren Figuren tiefer in die Welten hinein. Welcher Glaube und welcher Aberglaube herrscht, und wie beeinflusst die Existenz fantastischer Wesen die Mentalität der Bewohner unserer Welten?
Wie komplex muss die Welt sein, und wie arbeiten wir die Details aus, sodass eine in sich schlüssige Welt entsteht? Braucht eine Welt Karten zur Plattentektonik oder den Meeresströmungen? Wie beeinflusst Wetter Kulturen, von der Architektur bis hin zur Religion? Verlangen die fiktiven Elemente ganz neue Berufe, und gibt es Menschen- oder Elfenrechte? Wie stelle ich die Fremdheit dieser Welt dar und welche Wertvorstellungen herrschen dort? Dabei suchen wir auch nach den großen herrschenden Konflikten, aus denen Geschichten entstehen können.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung bleibt auch hier Zeit, konkret an eigenen Weltentwürfen (weiter) zu bauen.
Zielgruppe: Alle, die gern Geschichten schreiben oder Welten fürs Rollenspiel erschaffen wollen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig, auch wenn der Besuch des Workshops „Weltenbau 1“ hilfreich ist.
Hinweis: Papier ist vorhanden, eigene Notizbücher können mitgebracht werden. Mitzubringen sind ebenfalls Stifte oder ein Tablett fürs Schreiben.
Referent: Bernhard Hennen & Boris Koch
Termine:
– Literatur 2: Sa., 13.09.2025, 11:00 Uhr
– Literatur 4: Sa., 13.09.2025, 17:45 Uhr
Nalbinding
Nadelbinden ist eine historische Technik, mit der zum Beispiel Mützen, Socken oder Taschen gefertigt werden können.
Mit einer einzelnen großen Nadel, oft aus Holz, wird ein Faden in Schlingen gelegt. In dem Workshop werde ich den Oslostich mit der Daumenfesselmethode zeigen und Unterschiede zu der Freihandmethode erklären mit einem kleinen Ausblick, wie andere Stiche funktionieren.
Ziel des Workshops ist es, die Technik zu verstehen und ein eigenes kleines Stück anzufangen, das danach eigenständig fertiggestellt werden kann.
Für den Workshop werde ich Leihnadeln und genug Wolle für ein kleines Projekt mitbringen, z.B. einen Würfelbeutel. Dafür erhebe ich keine zusätzliche Gebühr.
Selbst mitgebrachtes Material:
Nadel und Wolle dürfen gerne mitgebracht werden. Daumenregel (Pun intended) dazu: Je dicker der eigene Daumen, desto dicker sollte die Wolle sein, da die Schlingengröße von der Daumendicke bestimmt wird. Ich empfehle eine Lauflänge von 100m/100g. Das Garn sollte möglichst 100% Schurwolle sein, sonst kann es nicht gefilzt werden und muss stattdessen angeknotet werden. Die Technik funktioniert also grundsätzlich auch mit Polyamid, aber das Eregebnis wird nicht ganz so schön.
Referent: Corin Benesch
Termine:
– Nalbinding 1: So., 14.09.2025, 14:30 Uhr
Naturrealistisches Zeichnen
So viele meinen sie hätten kein Talent um fotorealistisch zu zeichnen, dabei kommt es auf Talent garnicht an!
Wer mit der Hand schreiben kann, kann mit derselben Hand auch zeichnen!
Es muss nur einmal erklärt werden wie es geht. Denn es geht vor allem ums sehen lernen und das Gesehene in eine Zeichnung „zu übersetzen“.
Mithilfe ausgewählter Übungen möchte ich Euch das gerne beweisen.
Ziel dieses Workshops: Ihr sollt die nötigen Techniken kennenlernen, um alles zeichnen zu können was ihr seht als Grundlage oder Bereicherung eures künstlerischen Schaffens. Ich selbst zeichne schon mein Leben lang und bin seit Jahren mit meiner Kunst auf Mittelaltermärkten unterwegs.
Alles benötigte Material wird gestellt.
Referent: Betty Noak
Termine:
– Zeichnen 1: So., 14.09.2025, 16:30 Uhr
Nyckelharpa
In diesem Kurs lernst du die schwedische Nyckelharpa kennen! Wir besprechen die wichtigsten Grundlagen zur Haltung, Bogentechnik und dem Einsatz der linken Hand. Anhand einfacher, eingängiger Melodien und Übungen erforschen wir, wie wir die Nyckelharpa so richtig zum Klingen bringen können. Notenlesen musst du dafür nicht können. Wenn du schon musikalische Vorkenntnisse oder Erfahrung mit anderen Instrumenten hast, kann das hilfreich sein – ist aber absolut kein Muss.
Dieser Kurs richtet sich sowohl an Anfänger*innen, die wenig oder gar keine Erfahrung mit der Nyckelharpa haben, als auch an Leicht-Fortgeschrittene Spieler*innen. Da wir den Kurs zu zweit unterrichten, können wir bei Bedarf die Gruppe auf zwei Niveaus aufteilen. Gebe dazu bitte bei der Anmeldung an, ob du Anfänger*in bist oder schon Nyckelharpa spielst.
Wir arbeiten ausschließlich nach Gehör, damit du einen intuitiven Zugang zum Klang deines Instruments finden kannst.
Es kann eine begrenzte Anzahl an Leihinstrumenten gegen eine Leihgebühr von 10€ gestellt werden.
Wichtig:
Bitte tragt aus hygienischen Gründen ein bequemes Oberteil mit Ärmeln, welches mindestens eure Schultern und euren Oberkörper bedecken (keine bauchfreie Kleidung). Um die Instrumente vor Schäden zu schützen, muss jeglicher Schmuck der die Instrumente berühren könnte, insbesondere an Händen und Armgelenken (Ringe, Armreifen, lange Ketten, Gürtel mit Schnallen etc.), abgelegt werden.
Referenten: Regina Kunkel & Björn Kaidel (Duo Akleja)
Termine:
– Nyckelharpa 1: Sa., 13.09.2025, 11:30 Uhr
– Nyckelharpa 2: Sa., 13.09.2025, 13:30 Uhr
Poi
Poi 1: Anfänger
Du bist fasziniert von Tanz und Jonglage in Feuershows und Gaukelei und willst Dich mal selbst ausprobieren?
Poi sind ein wunderbarer Einstieg in die Welt der FlowArts. Oder suchst Du vielleicht eine Form der aktiven Meditation? Poi Spinning trainiert Beweglichkeit und Koordination und gönnt Deinen Gedanken zugleich eine Pause vom stressigen Alltag.
Die Basics des Spiels mit Poi sind einfach, es braucht wenig Equipment und nur ein wenig Platz.
Zu lernen gibt es dafür unendlich viel. Komm vorbei und finde Deinen Flow!
Poi 2: Fortgeschrittene
Du kannst schon die 3- beat- weave? Windmill und Butterfly sind Dir keine Unbekannten? Überlegst Du nun wie es weiter geht, wie man die einzelnen Tricks fließend miteinander verbinden kann ,sich mit ihnen drehen kann damit alles zu einem freien Tanz verschmilzt?
Für viele Figuren gibt es Reihenfolge des Lernens weil sie aufeinander aufbauen und die Leichtigkeit sich mit Poi frei im Raum zu bewegen basiert auf ein paar einfachen Regeln. Also hangel Dich nicht von Trick zu Trick sondern lass Dir einen Pfad durch das Wirrwarr von Möglichkeiten zeigen.
Übungspoi werden natürlich bereitgestellt.
Referent: Betty Noak
Termine:
– Poi 1: Sa., 13.09.2025, 11:30 Uhr
– Poi 2: Sa., 13.09.2025, 18:00 Uhr
Selbstverteidigung mit dem Spazierstock
Meisterhafte Verteidigungstechniken mit dem Spazierstock
Erlernen Sie die edle Kunst der Selbstverteidigung mit dem Spazierstock! Inspiriert von den Techniken des legendären H.G. Lang, bietet dieser Workshop sowohl Gentlemen als auch Abenteurerinnen die Möglichkeit, die Eleganz und Effizienz eines klassischen Verteidigungsmittels kennenzulernen.
Unsere erfahrenen Instruktoren leiten Sie durch eine Serie von Übungen und Simulationen, die sowohl Ihre Fähigkeiten als auch Ihr Verständnis für die Kunst des Kampfes erweitern. Dabei betrachten wir grundlegende Schlag- und Abwehrtechniken und verfeinern Ihre Körperhaltung und Bewegungsabläufe für maximale Effizienz. Die durch Übung erworbene erstaunliche Schnelligkeit im Umgang mit dem Stock, zusammen mit der Kenntnis der vielen verletzlichen Teile des Menschen, ist ein Augenöffner für den Uneingeweihten.
Dieser Workshop ist ideal für alle Damen und Herren, die Interesse an der Kombination von historischem Flair und praktischer Selbstverteidigung haben. Egal, ob Sie ein Neuling im Umgang mit dem Spazierstock sind oder bereits einige Kenntnisse besitzen – bei uns sind alle willkommen. Sie können Ihren eigenen Stock mitbringen oder bekommen einen von uns. Kommen Sie in Ihrem besten Ornat und erlernen Sie die Selbstverteidigung mit dem Spazierstock!
Referent: Christian Stickel (Solve et Coagula)
Termine:
– Spazierstock 1: Fr., 12.09.2025, 16:00 Uhr
– Spazierstock 2: Sa., 13.09.2025, 14:00 Uhr
Tänze vom Mittelalter bis zum Frühbarock
Tänze 1: Larptänze
Hier werden bekannte Tänze aus der Larp-Szene erläutert und getanzt. Diese Tänze können historischen Ursprunges sein, müssen es aber nicht. Viele dieser Tänze sind neueren Ursprunges und kommen aus der Folk – Szene oder sind sogenannte „Gassentänze“ aus England. Trotzdem machen sie sehr viel Spaß und werden deshalb auf vielen Mittelaltermärkten gern getanzt.
Tänze 2: Tänze aus der Renaissance und dem Frühbarock
Hier werden historisch authentische Tänze aus der Renaissance (15. und 16. Jahrhundert) und dem Frühbarock (17. Jahrhundert) vorgestellt. Einfache Tänze dieser Zeit wie Branles, Schreittänze und Gassentänze und deren Tanzschritte werden, auch für Anfänger leicht verständlich erläutert und und anschließend getanzt.
Referent: Thomas Müller (Saltatio Burgus)
Termine:
– Tanzen 1: Sa., 13.09.2025, 13:45 Uhr
– Tanzen 2: So., 14.09.2025, 11:30 Uhr
Tin Whistle für Anfänger
Die Tin Whistle stammt ursprünglich von den britischen Inseln und gehört in Irland und Schottland auch heute noch zu den verbreitetsten traditionellen Instrumenten. Ihren unverwechselbar hellen Klang hört man allerdings schon lange nicht mehr nur bei Trad-Sessions: Auch im Mittelalter-Rock und Folk-Metal erfreut sich die kleine Flöte – sowie ihre tiefer gestimmten Verwandte, die Low Whistle – einer sehr großen Beliebtheit.
In diesem Anfänger-Workshop lernt ihr anhand eines einfachen Instrumentalstücks die Grundlagen des Melodiespiels. Außerdem lernt ihr ein paar erste Verzierungen kennen, mit denen ihr den charakteristischen Klang der Whistle eindrucksvoll zur Geltung bringen könnt. Notenkenntnisse oder musikalische Vorkenntnisse sind nicht erforderlich!
Leihinstrumente sind vorhanden, gerne dürft ihr auch eure eigene Tin Whistle oder Low Whistle (Tonart D) mitbringen.
Referent: Ella Zlotos
Termine:
– Tin Whistle 1: Sa., 13.09.2025, 13:00 Uhr
– Tin Whistle 2: Sa., 13.09.2025, 15:00 Uhr
Stand: 20.05.2025
Änderungen vorbehalten!